SaaS, das für Software as a Service steht, ist eine der führenden Methoden für Unternehmen, neue Technologien zu implementieren. Obwohl SaaS nicht von Natur aus cloudbasiert ist, werden in der Praxis die meisten SaaS-Lösungen mit Cloud-Software gehostet, was einer der Hauptgründe dafür ist, dass dieses Modell so stark angenommen wurde.
Was bedeutet eigentlich cloudbasierte SaaS-Software?
SaaS steht für „Software as a Service“. Es handelt sich um ein Softwareverteilungsmodell, bei dem Anwendungen von einem Dienstanbieter gehostet und den Kunden über das Internet zur Verfügung gestellt werden. Dies ermöglicht es den Benutzern, auf Softwareanwendungen auf Abonnement-Basis zuzugreifen, ohne dass eine interne Infrastruktur, Installation oder Wartung erforderlich ist.
Gerade nach der Pandemie hat die globale SaaS-Nutzung einen enormen Schub erhalten, weil Unternehmen sich auf Homeoffice und dezentrale Teams einstellen mussten. Dennoch sind viele Entscheider noch unsicher, wenn es um den Wechsel von klassischen On-Premises-Lösungen zur Cloud geht. Wie bei jeder technischen Neuerung kursieren dazu einige Vorurteile – höchste Zeit, die 5 größten Mythen und die tatsächlichen Fakten zu beleuchten!
Mythos 1: SaaS ist teuer
Wenn Sie die Vorteile von SaaS- gegenüber On-Premises-Lösungen abwägen, berücksichtigen Sie auch die hohen Vorabkosten einer On-Premises-Lösung im Vergleich zu einem laufenden Abonnement. Viele Menschen argumentieren, dass es für ein Unternehmen wirtschaftlicher ist, diese große Anfangsinvestition zu tätigen, um langfristig Geld zu sparen. Diese Logik übersieht jedoch die Tatsache, dass die Software auf Ihren eigenen Räumlichkeiten nicht bedeutet, dass keine laufenden Kosten anfallen, sondern dass diese Kosten allein bei Ihnen und nicht bei Ihrem Anbieter liegen. Um eine On-Premises-Lösung zu hosten, müssen Sie einen Serverraum betreiben und die laufende Wartung, Updates sowie Cybersicherheitsmitarbeiter einkalkulieren, ganz zu schweigen von den Umweltauswirkungen. Wenn Sie sich für SaaS entscheiden, sparen Sie nicht nur die hohen Anschaffungskosten, sondern entlasten sich auch von den Kosten für die laufende Wartung.
Mythos 2: Die Einrichtung ist kompliziert
Diese Angst rührt von mangelnder Vertrautheit mit SaaS-Produkten her, jedoch bedeutet die Realität, dass die Cloud-basierte Umgebung eine Einrichtung aus der Ferne und mit weit mehr Leichtigkeit als eine On-Premise-Lösung ermöglicht. Darüber hinaus wird die Wartung weniger herausfordernd, da die Verantwortung vollständig bei Ihrem Dienstleister liegt, was bedeutet, dass er alle Probleme handhaben kann.
Mythos 3: SaaS ist zu wenig individualisierbar
On-Premises--Lösungen werden oft als anpassungsfähiger angepriesen, jedoch gibt es keinen Grund, warum Ihr SaaS-Anbieter Ihre Lösung nicht ebenfalls maßgeschneidert auf Ihre Anforderungen zuschneiden kann. Lucanet kann so konfiguriert werden, dass es direkt in Ihr bestehendes Accounting-System integriert wird. Da es cloudbasiert ist und nach dem Motto „Von Finanzfachleuten für Finanzfachleute“ arbeitet, kann die Schnittstelle einfach von den Endbenutzern der Fachabteilung konfiguriert werden, ohne IT-Umwege, was die Benutzerfreundlichkeit für Ihre Finanzabteilung erheblich verbessert.
Mythos 4: In der Cloud ist es nicht sicher
Cybersicherheit sollte beim Umgang mit Finanzdaten im Vordergrund stehen; angesichts der Fernzugriffsmöglichkeiten von SaaS ist es verständlich, dass sich Menschen Sorgen machen, dass dieser Aspekt ausgenutzt werden könnte. Die Realität ist, dass cloudbasierte Systeme über eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen verfügen.
Mythos 5: Cloud-Lösungen sind nur ein kurzfristiger Trend
Wie bei jeder neuen Technologie kann es schwierig sein, die langfristigen Auswirkungen abzuschätzen, und niemand möchte Zeit und Geld in die Implementierung von etwas investieren, das später obsolet wird. Mit SaaS jedoch zeigt die hohe Akzeptanz von Cloudbasierten Systemen, dass diese auf Dauer bestehen bleiben werden, wobei marktführende Unternehmen wie Salesforce, Adobe und Microsoft dieses Modell übernehmen.