Automatisierung steht an der Spitze der Finanzagenda, wie neue Daten zeigen

Was beschäftigt Finanzverantwortliche in den aktuellen Zeiten?  

Auf der Lucanet World sprachen CFOs und Finanzprofis über ihre größten Herausforderungen und Prioritäten.  

Die Ergebnisse zeigen, wo Finanzteams im Rückstand sind – und wo sie die größten Chancen für Fortschritte sehen. 

Sehen wir uns das genauer an. 

 

Die größte Herausforderung: Automatisierung 

Basierend auf einer Umfrage unter 50 Finanzverantwortlichen auf der Lucanet World 2025 zeigen die Ergebnisse, dass 32 % fehlende Automatisierung als ihre größte operative Herausforderung nennen. Jeder Fünfte (22 %) bezeichnete dies als die oberste Investitionspriorität für die nächsten 12 bis 18 Monate. 

Im unsicheren wirtschaftlichen Klima von heute deutet dies darauf hin, dass die Beschränkungen manueller Prozesse zunehmend deutlicher werden und Automatisierung und KI-gesteuerte Tools als entscheidende Faktoren für Effizienz, Agilität und Widerstandsfähigkeit immer mehr in den Mittelpunkt rücken. 

Manuelle Konsolidierung ist weiterhin ein großes Problem für Finanzteams 

28 % der Finanzteams sind stark auf manuelle Prozesse angewiesen. Nur 2 % geben an, dass die Konsolidierung vollständig automatisiert ist, während 66 % größtenteils automatisiert mit einigen manuellen Schritte arbeiten.  

Warum das wichtig ist: Manuelle Konsolidierung verursacht Verzögerungen, Nacharbeiten und ungenauen Prognosen. Wenn Ihr Team Stunden damit verbringt, Daten zu sammeln und zu korrigieren, wird die Szenarioanalyse erst spät geliefert – wenn sie überhaupt geliefert wird. 

 

Das Vertrauen in Daten ist schwach 

Nur 20 % sind sehr zuversichtlich, was die Genauigkeit der Finanzdaten betrifft, verglichen mit 68 %, die eher zuversichtlich sind. 

Warum das wichtig ist: Prognosen sind nur so gut wie die Daten, die ihnen zugrunde liegen. Geringes Vertrauen in die Daten verlangsamt die Entscheidungsfindung und führt zu Zweifeln. 

 

Szenarioplanung und Forecasting sind das größte FP&A-Problem 

34 % nennen Szenarioplanung und Forecasting als ihr größtes FP&A-Problem.  

Alistair Gurney, CFO von Lucanet, sagt: „Die eigentliche Herausforderung besteht nicht nur darin, sich auf ein bestimmtes Problem wie Zölle einzustellen, sondern vielmehr im Mangel an zeitnahen und präzisen Informationen – das erschwert es, Korrekturmaßnahmen zu ergreifen oder mit Zuversicht zu planen.“ 

Warum das wichtig ist: Märkte bewegen sich schneller als jährliche Planungen. Ohne zeitnahe, genaue Informationen agieren Teams im Bindflug oder verharren in Entscheidungsunfähigkeit. 

 

Finanzteams sehen KI als Chance, nicht als Bedrohung 

Finanzprofis betrachten die Künstliche Intelligenz (KI) überwiegend als Chance und nicht als Bedrohung. Tatsächlich glauben über zwei Drittel (68 %) nicht, dass KI ihre Rollen ersetzen wird, während nur 8 % davon ausgehen, dass sie es tun wird. Dies lässt den Schluss zu, dass Finanzteams KI als Tool sehen, das ihre Funktion verbessert, da sie von manuellen Aufgaben entlastet werden und die Möglichkeit haben, eine strategisch wichtigere Rolle beim Vorantreiben des Geschäftswachstums zu spielen. 

Der Fokus auf Technologieinvestitionen spiegelt die Ergebnisse des Lucanet Finance Leadership Panel Report 2025  wider, aus dem hervorgeht, dass zwei Drittel der CFOs die digitale Transformation priorisieren, um ihre Geschäftsabläufe zukunftssicher zu machen.  

 

Wie europäische Finance-Leader ihre Organisationen zukunftssicher machen 

Erfahren Sie, wie sie von statischen Planungen zu einem kontinuierlichen, szenariobasierten Forecasting übergehen, zukunftsfähige Teams mit Automatisierung aufbauen und über Silos hinweg führen. Lesen Sie den Lucanet Finance Leadership Panel Report für praktische Schritte und Erkenntnisse. 

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