Wenn Investoren eine Akquisition tätigen, sind sowohl Investoren als auch Unternehmen vor großen Herausforderungen gestellt. Genau dann ist eine transparente Darstellung der Finanzen wichtig, damit die Unternehmenssteuerung gelingt.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Erfolgsfaktoren für das Erreichen maximaler Finanztransparenz vor.
Was ist Private Equity?
Private Equity steht für Beteiligungskapital und bedeutet, dass Private-Equity-Gesellschaften (kurz: PE-Gesellschaften) eine Kapitalbeteiligung an Unternehmen eingehen.
Für Unternehmen ergeben sich dadurch einige Vorteile, wie:
- ein besserer Zugang zu Kapital, sowie
- Investorenunterstützung zur Wertsteigerung der Unternehmen.
Letzteres wird z. B. durch fachliches Know-how, Zugang zu Netzwerken oder Integration weiterer Portfoliogesellschaften in größeren Unternehmensgruppen etc. erreicht.
Dabei kann je nach Lebensphase der Unternehmen zwischen verschiedenen Formen von Private Equity unterschieden werden. Darunter fällt z. B.:
- Das Wagniskapital für Start-Ups
- Wachstumskapital für expandierende Unternehmen
- Buy-Out-Finanzierungen
Das Ziel der Akquisition ist es, innerhalb des Haltezeitraums eine Wertsteigerung (oder Value Creation) bei den Portfoliogesellschaften zu erzielen, um beim anschließenden Verkauf von einem Gewinn zu profitieren. Die Herausforderungen, die sich für Investoren und Unternehmer dabei ergeben, können mithilfe einer Software leicht gemeistert werden.
Wie können transparente Finanzen erstellt werden?
Mithilfe der CPM-Software von Lucanet und der Expertise von Ebner Stolz (EBS) im Bereich Private Equity wurden bereits eine Vielzahl erfolgreicher Projekte realisiert. Dabei wurden besonders die folgenden Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches „Onboarding“ der neuen Portfoliogesellschaften in das Reporting identifiziert.
1. Anbindung an die Finanzbuchhaltung
Eine erste und wichtige Entscheidung im Rahmen der Einführung der Lucanet-Software ist die Abwägung zwischen Datenimport per Summen- und Saldenlisten aus Excel oder der Einrichtung einer direkten Schnittstelle zu den ERP-Vorsystemen.