Jahrelang dienten die alten Finanzinstrumente als Rückgrat der Konzernkonsolidierung und -planung. Aber heute überdenken die Finanzteams in ganz Europa ihre Optionen. Die Gründe liegen auf der Hand: veraltete Architektur, eingeschränkte Integrationsmöglichkeiten, manuelle Workarounds und zunehmender Druck, mit weniger Ressourcen mehr strategische Erkenntnisse zu liefern.
In einer Welt, in der von Finanzführungskräften erwartet wird, nicht nur die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, sondern auch Werte zu schaffen, können veraltete Tools einfach nicht mehr mithalten.
Warum gerade jetzt?
Die Rolle des Finanzwesens erweitert sich schnell. Finanzleiter sind nicht mehr nur damit beauftragt, Zahlen zu berichten. Von ihnen wird erwartet, Strategien zu steuern, Investitionen zu leiten, Risiken zu managen und Mehrwert im gesamten Unternehmen zu schaffen. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen, die Datenmengen wachsen und die Erwartungen in Bezug auf ESG, Transparenz und Agilität steigen.
Im Zuge dieser Umstellung werden veraltete Tools zu einer Belastung. Sie schränken die Flexibilität ein, führen zu Fehlern und verlangsamen die Teams, die eigentlich die Unternehmensleistung steigern sollen. CFOs, Controller, FP&A-Führungskräfte und Geschäftspartner müssen immer mehr mit immer weniger Mitteln erreichen, und viele stellen fest, dass ihre derzeitigen Systeme nicht mithalten können. Der Druck zur Modernisierung beruht auf der Notwendigkeit, relevant zu bleiben und für die Zukunft bereit zu sein.
Die Herausforderung mit Altsystemen
1. Starre Systeme, die sich nicht anpassen lassen
Legacy-Tools wurden in einer anderen Zeit entwickelt. Damals waren die IT-Abteilungen für den Tech-Stack zuständig, und die Finanzkonsolidierung war eine periodische, auf die Compliance ausgerichtete Aufgabe. Aber heute muss das Finanzwesen agil sein. Ob es um die Anpassung von Kostenstellenplanung mitten im Zyklus oder die schnelle Integration einer neuen Akquisition geht, starre Systeme behindern die Teams.
Diese Tools basieren oft auf fest programmierten Arbeitsabläufen und erfordern für Änderungen umfangreiche Unterstützung durch Entwickler. Das Ergebnis? Lange Durchlaufzeiten, hohe Wartungskosten und ein Finanzteam, das mehr Zeit mit der Fehlerbehebung als mit der Analyse verbringt.
2. Integrationsprobleme
Das moderne Finanzwesen basiert auf vernetzten Systemen. Daten aus ERP-, BI- und operativen Plattformen müssen nahtlos in Konsolidierungs- und Planungstools einfließen. Legacy-Systeme greifen oft zu kurz – sie verlassen sich auf manuelle Uploads oder kostspielige, maßgeschneiderte Konnektoren. Das Ergebnis sind ungenaue Daten, ein Vertrauensverlust in die Zahlen und verzögerte Erkenntnisse. Ohne Automatisierung dauert der Abschluss der Bücher länger, und die Erstellung von Prognosen wird zu einem langsamen, fehleranfälligen Prozess.
3. Manuelle Umgehungslösungen und Abhängigkeit von Excel
Viele ältere Tools weisen kritische Lücken auf, die Finanzteams mit Tabellenkalkulationen füllen. Egal, ob es sich um Intercompany-Abstimmungen, Kapitalflussrechnungen oder Audit-Trail-Dokumentationen handelt – diese Workarounds sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Noch wichtiger ist, dass sie verhindern, dass die Finanzabteilung dem Unternehmen zeitnah umsetzbare Erkenntnisse liefert. Je mehr Zeit die Teams mit der Validierung von Daten verbringen, desto weniger Zeit haben sie für Analysen und strategische Planung.
4. Komplexe Architektur und steigende Kosten
Ältere Plattformen erfordern oft umfangreiche kundenspezifische Entwicklungen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden. Denken Sie an die Berichterstattung für mehrere Unternehmen, neue Rechnungslegungsstandards oder aktualisierte regulatorische Formate. Beispielsweise kann die Entwicklung benutzerdefinierter IDL-Konnektoren oder die Anpassung von Legacy-Software an neue Berichtspflichten Kosten in sechsstelliger Höhe verursachen. Diese Komplexität erhöht auch das Risiko von Fehlern und Verzögerungen, insbesondere während Audits oder Berichtsperioden, sowie die Gesamtbetriebskosten.
Was moderne Finanzteams wirklich benötigen
Von CFOs, Controllern und FP&A-Leitern wird immer mehr erwartet: schnellere Abschlusszyklen, bessere Szenarioplanung, klare Überprüfbarkeit und umsetzbare Erkenntnisse, die das Geschäft in Echtzeit unterstützen.
Dazu benötigen sie eine Plattform, die:
- Für das Finanzwesen entwickelt, nicht für die IT
- Nahtlos integriert
- Schnell, genau und prüfbar
- Skalierbar und zukunftssicher
Finanzleiter benötigen Lösungen, die mit ihnen wachsen. Und ihre Tools müssen so intuitiv sein, dass die Benutzer sie selbst besitzen und effektiv bedienen können.
Finanzsoftware sollte über integrierte Finanzlogik, Versionskontrolle und Automatisierung verfügen, die sich an realen Prozessen orientieren und Teams in die Lage versetzen, Daten zuverlässig zu konsolidieren und Berichte zu erstellen. Diese Tools müssen sich außerdem nahtlos mit ERP-, CRM-, HR- und anderen Geschäftssystemen verbinden lassen. Integration ist nicht mehr optional; sie ist grundlegend. Ohne sie müssen die Teams Dateien manuell hochladen und nicht übereinstimmende Zahlen abgleichen.
Um schnell voranzukommen, muss die Finanzabteilung in der Lage sein, zuverlässig zu konsolidieren, zu planen und Reporting zu betreiben. Das bedeutet automatische Eliminierungen, Drill-down-Funktionen und revisionssichere Workflows. Und da sich die Finanzfunktion mit ESG-Anforderungen, KI-gestützten Prognosen und größerer operativer Verantwortung weiterentwickelt, benötigen die Teams Plattformen, die mit dem Wandel Schritt halten und neue Möglichkeiten eröffnen.
Wie Lucanet liefert
Lucanet bietet eine speziell entwickelte Plattform, die Finanzkonsolidierung, Planung und Berichterstattung in einer intuitiven Lösung vereint. Sie wurde für zukunftsorientierte Finanzfachleute entwickelt und wird von über 6.000 Unternehmen weltweit genutzt.
- All-in-One-Plattform
- Anstatt mehrere Tools (und Tabellenkalkulationen) zu jonglieren, bietet Lucanet Konsolidierung, Planung, Prognosen und Berichterstellung an einem Ort, um die Komplexität zu reduzieren, Doppelarbeit zu vermeiden und Finanzteams einen einheitlichen Überblick über die Leistung zu verschaffen.
- Nahtlose Integrationen
- Mit mehr als 300 vorkonfigurierten Konnektoren lässt sich Lucanet in ERPs, CRMs und BI-Tools integrieren. Das bedeutet Datenfluss in Echtzeit und weniger manuelle Prozesse, was Zeit spart und Risiken verringert.
- Konsolidierung mit einem Mausklick
- Lucanet automatisiert die aufwändigen Aufgaben: Währungsumrechnung, Eliminierungen, Kapitalkonsolidierung und Audit-Trail-Management. Mit einem einzigen Klick können Teams vollständig prüfbare, konforme Berichte erstellen, die den IFRS-, GAAP- und lokalen Standards entsprechen.
- Integrierte Planung und Szenariomodellierung
- Die dynamischen Planungsfunktionen von Lucanet ermöglichen es Finanzteams, verschiedene Szenarien zu modellieren, rollierende Forecasts zu erstellen und Pläne auf jeder Ebene, von der Konzernebene bis hin zur Kosteneinheit, zu aktualisieren. Mit integrierter Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Cashflow-Planung erhalten Sie jederzeit einen vollständigen Überblick über Ihre Finanzen.
- Konzipiert für Kontrolle und Transparenz
- Von Prüfpfaden bis hin zur Versionskontrolle bietet Lucanet Finanzteams vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Jede Anpassung wird protokolliert, jede Zahl ist bis zu ihrer Quelle zurückverfolgbar. Audits werden einfacher, und Erkenntnisse werden zuverlässiger. Alle gewinnen.
- Schnell zu implementieren, einfach zu verwenden
- Im Gegensatz zu veralteten Tools, die eine monatelange Einrichtung und den Einsatz von Entwicklern erfordern, ist Lucanet schnell einsatzbereit und intuitiv zu bedienen. Finanzteams können schnell und mit minimaler IT-Beteiligung loslegen und bei Bedarf skalieren.
Der Wechsel ist einfacher, als Sie denken
Für viele Finanzteams kann der Gedanke an einen Plattformwechsel abschreckend wirken. Aber mit dem richtigen Partner und der richtigen Plattform muss das nicht sein.
Lucanet arbeitet mit Ihnen zusammen, um einen reibungslosen Übergang mit minimalen Unterbrechungen und maximaler Unterstützung zu planen und durchzuführen. Viele Kunden sehen den Nutzen vom ersten Tag an: schnellere Abschlusszyklen, weniger Fehler und mehr Zeit für strategische Aufgaben.
Bloch, ein internationaler Bekleidungshersteller, wechselte von Excel-basierter Konsolidierung zu Lucanet und sah sofort Ergebnisse: schnellere Intercompany-Abstimmung, maßgeschneiderte Berichte und verbesserte Datenkorrektheit über alle Unternehmenseinheiten hinweg.
Coram, ein führender europäischer Hersteller von Sanitäranlagen, stellte ebenfalls von einem älteren Konsolidierungstool auf Lucanet um. Geschwindigkeit und Flexibilität waren für das Finanzteam des Unternehmens von entscheidender Bedeutung, insbesondere für die monatliche Berichterstattung an den Vorstand und die Aktionäre. Laut Group Controller Jimmy Joosten verlief die Umstellung reibungslos und die Vorteile waren sofort spürbar: schnellere Berichterstattung, schnellere Analysen und auf die spezifischen Prozesse zugeschnittene Vorlagen, ohne dass IT-Fachwissen erforderlich war. Coram betrachtet Lucanet nun als zentralen Bestandteil seiner Finanzabläufe.
Lassen Sie nicht zu, dass veraltete Tools Ihre Finanzfunktion einschränken
Das Finanzwesen hat sich weiterentwickelt. Ihre Werkzeuge sollten es auch tun. Ob Sie nun von Excel-Workarounds, eingeschränkter Integration oder Systemen, die mit Ihrem Unternehmen nicht Schritt halten können, frustriert sind – vielleicht ist es an der Zeit, sich nach einer Alternative umzusehen.
Überzeugen Sie sich selbst, wie Lucanet Ihren nächsten Schritt unterstützen kann.
Entdecken Sie, wie moderne Finanzteams mit Lucanet einen Mehrwert erschließen.